Ausnahmezustand in Myanmar
Seit das Militär am 1. Februar klar gezeigt hat, dass die pseudodemokratische Phase der letzten Jahre nun endgültig vorbei sei, versinkt das Land im Chaos.
Was als friedliche Protestbewegung begann, hat sich in einen landesweiten bewaffneten Widerstand verwandelt. Das Militär gegen alle anderen . Die Situation erinnert an die "Barefoot revolution" der Studenten 1988, bei der ähnlich vorgegangen wurde. Dazu kommt eine digital vernetzte junge Generation, die sich auf neue Weise zur Wehr setzt. Anschläge auf Militärs und die folgenden Vergeltungsschläge haben landesweit zu einer internen Fluchtbewegung geführt. Am schlimmsten betroffen sind die ethnischen Randgebiete des Landes. Im 400.000 Bewohner starken Karenni State an der Grenze zu Thailand ist ein Drittel des Landes auf der Flucht, im Dschungel. Thailand verwehrt den Vertriebenen die Aufnahme in die ohnehin noch vollen Flüchtlingslager. Im Grenzbergland kümmern sich Flüchtlinge aus den Camps, die u.a. über ein eigenständiges Mobiles Klinikteam verfügen, um eine Notversorgung der Geflohenen.
www.bnionline.net/en/news/karenni-idps-escaping-burma-army-flee-border-areas
Seit das Militär am 1. Februar klar gezeigt hat, dass die pseudodemokratische Phase der letzten Jahre nun endgültig vorbei sei, versinkt das Land im Chaos.
Was als friedliche Protestbewegung begann, hat sich in einen landesweiten bewaffneten Widerstand verwandelt. Das Militär gegen alle anderen . Die Situation erinnert an die "Barefoot revolution" der Studenten 1988, bei der ähnlich vorgegangen wurde. Dazu kommt eine digital vernetzte junge Generation, die sich auf neue Weise zur Wehr setzt. Anschläge auf Militärs und die folgenden Vergeltungsschläge haben landesweit zu einer internen Fluchtbewegung geführt. Am schlimmsten betroffen sind die ethnischen Randgebiete des Landes. Im 400.000 Bewohner starken Karenni State an der Grenze zu Thailand ist ein Drittel des Landes auf der Flucht, im Dschungel. Thailand verwehrt den Vertriebenen die Aufnahme in die ohnehin noch vollen Flüchtlingslager. Im Grenzbergland kümmern sich Flüchtlinge aus den Camps, die u.a. über ein eigenständiges Mobiles Klinikteam verfügen, um eine Notversorgung der Geflohenen.
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