Die bedrohten Ethnien Myanmars leben großteils im entlegenen Norden des Landes. Schulen gibt es hier nur sehr, sehr wenige und die gehen nur bis zur fünften Schulklasse. Danach müssen die Kinder in die Stadt. Kaum jemand kann sich das leisten. Aber selbst wenn: In den staatlichen Schulen wird ausschließlich burmesisch gesprochen und die Kinder der Minderheiten sind von Beginn an benachteiligt.
Das BADO SCHÜLERHEIM ist eine der wenigen Möglichkeiten für die Kinder der Minderheiten eine höhere Schulbildung und damit eine Chance auf Zukunft zu bekommen. Im BADO SCHÜLERHEIM werden die SchülerInnen in den Tagesablauf eingebunden. Alles geschieht gemeinsam: Lernen, Kochen, Putzen und die Bewirtschaftung des eigenen Gemüsegartens. Die BURMAHILFE unterstützt das BADO SCHÜLERHEIM seit drei Jahren mit projektbezogenen Spenden. Zuletzt mit der Anschaffung eines Wasserfilters, der das Leben der Gemeinschaft um einiges erleichtert hat. Wer den Abschluss der staatlichen Schule schafft hat die Möglichkeit an einer Universität zu studieren. |
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