Die Burmahilfe versteht sich als Partnerin der bedrohten Ethnien Myanmars. Darum ist unsere Arbeit nicht nur Hilfe, sondern auch ein interkultureller Dialog. Nur wenn wir die Kultur unseres Gegenübers kennen und sie respektieren, ist wirkungsvolle und nachhaltige Unterstützung überhaupt möglich.
So stellen wir immer mit den Ethnien in Krisen zusammen die wahren Bedürfnisse fest und entwickeln gemeinsam Projekte, die dann von diesen selbstständig umgesetzt werden. Auch arbeiten wir nur mit community based Organisationen (= von Menschen vor Ort für Menschen vor Ort) an Gesundheits- und Bildungsprojekten. Bei der Entwicklung und Durchführung dieser wird stets die Traumatisierung vieler Betroffenen bedacht und natürlich auf die kulturellen Identitäten eingegangen. Denn ein gutes Selbstwertgefühl gibt Hoffnung und Kraft für Verbesserung. |
• Gesundheit und Bildung mit Respekt vor
|